„Ser­vus, ich bin Pedro”

„Ich soll euch hier mal die wich­tigs­ten Tipps und Infos für euren Besuch ver­ra­ten.
Nor­ma­ler­wei­se mach ich ja gern mein eige­nes Ding – aber heu­te tei­le ich aus­nahms­wei­se mit euch, was ihr wis­sen müsst, damit bei eurer Aus­zeit mit uns alles glatt­läuft.“

„Aber wehe, jemand denkt, er kann mir Vor­schrif­ten machen – das lass ich mir nicht gefal­len!“

„Ser­vus, ich bin Pedro”

„Ich soll euch hier mal die wich­tigs­ten Tipps und Infos für euren Besuch ver­ra­ten.
Nor­ma­ler­wei­se mach ich ja gern mein eige­nes Ding – aber heu­te tei­le ich aus­nahms­wei­se mit euch, was ihr wis­sen müsst, damit bei eurer Aus­zeit mit uns alles glatt­läuft.“

„Aber wehe, jemand denkt, er kann mir Vor­schrif­ten machen – das lass ich mir nicht gefal­len!“

Pedro, ein selbstbewusstes Alpaka bei Schönenberg Alpakas im Mindeltal, Jettingen-Scheppach, das charakterstark an Alpakawanderungen teilnimmt

Schu­he: Zieht was Beque­mes an. Im Som­mer geht auch mal was Leich­te­res – San­da­len sind nicht ide­al, aber immer noch bes­ser als bar­fuß.

Out­fit: Bequem und out­door-taug­lich. Wir spa­zie­ren über Wie­sen, nicht über Par­kett – und manch­mal stau­ben wir wie alte Tep­pi­che.

Regen: Falls es schüt­tet → Regen­ja­cke! Schir­me? Ver­gesst es – Jack bleibt dann ein­fach ste­hen.

Pro-Tipp: Ich hab Vlies gegen Son­nen­brand. Ihr schmiert lie­ber, sonst gibt’s Rot als Sou­ve­nir.

Mücken­schutz: Wir haben Mücken­schutz drauf. Bedeu­tet: Ihr seid das nächs­te Buf­fet. Also Mücken­spray ein­pa­cken!

Durst: Wir sehen auch nach zwei Stun­den noch frisch aus – ihr eher wie in der Wüs­te ver­durs­tet. Also Was­ser­fla­sche ein­pa­cken!

Fut­ter: Bit­te kei­ne Lecker­lis mit­brin­gen. Karot­ten und Äpfel klin­gen nett, sind für uns aber gefähr­lich. Das rich­ti­ge Fut­ter gibt’s bei uns – und ja, das dürft ihr uns geben.

Ankunft: Seid 5–10 Minu­ten vor­her da. Wo? Na klar – am Hof, All­ger­stra­ße 1a, Jet­tin­gen-Schepp­ach.

Bezah­lung: In bar – sonst kommt ihr nicht wei­ter als bis zum Zaun.

Und der wich­tigs­te Tipp: Locker blei­ben! Mit uns läuft nie alles nach Plan – beson­ders nicht, wenn Liuz wie­der meint, vor­drän­geln zu müs­sen.

Wie lan­ge dau­ert eine Alpa­ka-Wan­de­rung?

Ich lau­fe ja sehr gemüt­lich. Ins­ge­samt sind wir etwa 1,5 Stun­den unter­wegs und spa­zie­ren dabei unge­fähr 4 Kilo­me­ter. Kei­ne Sor­ge: Ich mache alles in Ruhe, und zwi­schen­durch gibt’s genug Zeit, um mich zu bewun­dern.“

Fin­den die Wan­de­run­gen auch bei Regen statt?

 

„Klar doch! Ein biss­chen Regen stört uns nicht – unser Vlies ist ja dicker als jede Regen­ja­cke.
Des­halb lau­fen wir auch dann los, wenn’s tropft.
Nur bei Gewit­ter oder rich­ti­gem Unwet­ter blei­ben wir lie­ber im Stall.

Und wenn ihr mal kei­ne Lust habt, nass zu wer­den – hey, wir ver­ste­hen das.  Dann fin­den wir ein­fach einen neu­en Ter­min.

Uns ist’s egal, wir trock­nen sowie­so schnel­ler als eure Schu­he.

Darf man Hun­de mit­brin­gen?

„Hun­de? Lie­ber nicht… Für uns ist das echt zu viel Action.
Beni­to und Filip­po machen dann gleich Panik – und glaubt mir, das wollt ihr nicht erle­ben.
Wir Alpa­kas mögen’s gemüt­lich, also blei­ben die Hun­de bit­te daheim.
Ist für alle ent­spann­ter – und wir haben die Wie­se für uns.“

Ab wel­chem Alter dür­fen Kin­der teil­neh­men?

„Kin­der? Kein Pro­blem – die dür­fen bei uns in jedem Alter mit­lau­fen.
Ob zu Fuß, in der Tra­ge oder bequem im Kin­der­wa­gen, das passt alles.
Ob ein Kind ein Alpa­ka allein füh­ren kann, schau­en wir ganz locker vor Ort.
Und weil Sicher­heit wich­tig ist, hat jedes Alpa­ka sowie­so eine zwei­te Lei­ne in Erwach­se­nen­hand.
So bleibt alles ent­spannt – auch für mich.“

Sind Alpa­kas sel­fie­taug­lich?

„Und ob! Wir Alpa­kas sind gebo­re­ne Natur­ta­len­te vor der Kame­ra.
Auf der Wei­de oder unter­wegs – ein Foto geht eigent­lich immer.
Nur unser Luiz… na ja, der hat’s nicht so mit Sel­fies.
Aber kei­ne Sor­ge, wir ande­ren strah­len genug für alle.

Und ehr­lich gesagt – ich, Pedro, ver­steh das Gan­ze mit dem stän­di­gen Foto­gra­fie­ren sowie­so nicht.
Aber gut… wenn’s euch glück­lich macht, lächel ich halt auch mal in die Lin­se.“

Darf ich die Alpa­kas strei­cheln?

„Wir Alpa­kas sind kei­ne Kuschel­tie­re.
Ein kur­zer, sanf­ter Streich­ler am Hals oder Rücken ist bei man­chen von uns schon okay – wenn wir gera­de ent­spannt sind.

Luiz und Xavi sagen da eher: Fin­ger weg und Abstand hal­ten.

Und der Puschel auf dem Kopf? Abso­lut tabu – da dür­fen nur der Fri­seur oder der Wind ran.

Und ich, Pedro, sag’s euch ehr­lich: Wer mir da oben rein­langt, der hat Mut… oder kei­nen Plan.“ 

Tipps für euren Besuch daheim

Ruhe: Bit­te kei­ne Par­ty­mu­sik oder lau­tes Tam­tam – wir ste­hen mehr auf Zen als auf Dis­co.

Ankom­men: Ein Plätz­chen im Gar­ten oder Hof ist per­fekt, damit wir erst­mal ent­spannt rein­schnup­pern kön­nen.

Hun­de: Ganz wich­tig → Hun­de bit­te weg­sper­ren. Wir fin­den sie mega stres­sig – und ehr­lich gesagt, Par­ty machen sie woan­ders bes­ser.

Snacks: Geträn­ke und Knab­be­rei­en für euch – top Idee! Unser Fut­ter brin­gen wir sel­ber mit, sonst wird’s Cha­os.

Zeit: Mit uns läuft’s nie auf die Minu­te. Plant lie­ber ein biss­chen Puf­fer ein – wir nen­nen das Alpa­ka-Flow.

Schu­he: Bequem und feld­we­ge­taug­lich. High Heels? Hebt euch die für den Tanz­saal auf.

Som­mer: Wir sind schon ein­ge­sprüht. Heißt für euch: Mücken­spray nicht ver­ges­sen – sonst seid ihr das Buf­fet. Son­nen­hut drauf scha­det auch nicht.

Win­ter: Warm ein­pa­cken! Wir tra­gen Ganz­kör­per­pul­li, ihr friert sonst schon nach zehn Minu­ten. Und bit­te dicke Hand­schu­he – wir sehen zwar flau­schig aus, aber wir sind nicht euer Taschen­ofen.

Geträn­ke: Wir schau­en auch nach zwei Stun­den noch aus wie frisch geföhnt. Ihr dage­gen… naja, ohne Was­ser seht ihr eher wie ver­trock­ne­te Kak­teen­spros­se aus.

Und merkt euch: Mit uns erlebt ihr Aben­teu­er auf flau­schi­ge Art – immer ein biss­chen chao­tisch, aber garan­tiert unver­gess­lich.

Ist das Erleb­nis bei euch daheim auch für Erwach­se­ne?
Ja klar! War­um denn nicht? Wir Alpa­kas machen kei­nen Unter­schied – ob klein oder groß, alle dür­fen mit uns Zeit ver­brin­gen. Erwach­se­ne lachen übri­gens genau­so viel wie Kin­der… manch­mal sogar noch mehr!
Wer sucht die Stre­cke aus?
Die Stre­cke such ihr aus. Sie soll­te etwa 2–3 km lang und gut für die Alpa­kas geeig­net.
Dür­fen die Kin­der die Alpa­kas füh­ren?
Es füh­ren immer 2 Kin­der ein Alpa­kas
Wie­vie­le Alpa­kas bringt ihr mit?
Maxi­mal brin­gen wir 8 Alpa­kas mit.
Wie­vie­le Erwach­se­ne brau­chen wir?
Für jedes Alpa­kas brau­chen wir einen Erwach­se­nen.
Dür­fen wir Pau­se machen?
ja klar, auf jeden Fall! Wir Alpa­kas wol­len ja auch mal fut­tern – und für euch ist eine klei­ne Trink­pau­se auch nicht schlecht.
Dür­fen wir Fotos machen?
Unbe­dingt – wir sind foto­gen und posie­ren ger­ne mit euch.
Wie läuft die Bezah­lung?
Ent­we­der bar vor Ort oder bequem per Rech­nung – wie es euch lie­ber ist.
Was pas­siert bei Regen?
Uns macht Regen nicht viel aus. Aber wir las­sen euch ent­schei­den, ob die Tour statt­fin­det oder ob wir einen neu­en Ter­min fin­den.

Tipps für eure Hoch­zeit mit Alpa­kas

Ankom­men: Gebt uns kurz einen Moment nach der Fahrt – ein­mal schüt­teln, dann sind wir ein­satz­be­reit.

Hun­de: Unse­re Bit­te: Wäh­rend unse­rer Zeit bit­te weg­sper­ren oder im Haus las­sen. Wir sind die Stars – Hun­de brau­chen da kei­ne Neben­rol­le.

Zeit: Mit uns klappt nichts auf die Minu­te und schon gar kein Foto­shoo­ting nach Dreh­buch. Wir ent­schei­den sel­ber, wann wir per­fekt aus­se­hen.

Foto­spots: Über­legt euch vor­her, wo ihr Fotos machen möch­tet. Wir ken­nen die Loca­ti­on schließ­lich nicht – und ob wir dann dort wirk­lich in Pose ste­hen, das seht ihr schon.

Aus­rüs­tung: Um unser Fut­ter und alles Nöti­ge küm­mern wir uns. Ihr müsst nur noch eins: genie­ßen und euch auf eine beson­de­re Begeg­nung freu­en.

Und glaubt uns: Mit einem Alpa­ka an eurer Sei­te wird jeder Moment zum High­light.